Brandenburg...
Nun, Ihr erinnert Euch, dass ich hier über den ehemaligen Justizminister des Landes Brandenburg berichtet habe, der inzwischen rechtskräftig wegen Betrugs, Steuerhinterziehung und falscher eidesstattlicher Versicherung zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten zur Bewährung verurteilt wurde.
In der losen Folge "Was wurde eigentlich aus...?" der ehemaligen Minister des Landes Brandenburg folgt heute Neues zum ehemaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß. Dieser hatte sich in seiner Zeit als Wirtschaftsminister dadurch hervorgetan, dass er sich privat von einem saudischen Scheich sponsern ließ, dessen Nachbaremirat rein zufällig gleichzeitig in Frankfurt/Oder eine Chipfabrik bauen wollte. Klingt eher nach James Bond als nach Brandenburg, oder...?
Nun, es kam, wie es kommen musste. Es flossen Fördergelder in den Bau der Chipfabrik, der angebliche Investor sprang ab oder existierte nie, man untersuchte die Verflechtungen näher, stieß auf den Privatkredit des Herrn Minister, und der trat dann irgendwann zurück. Kann man alles bei Wikipedia nachlesen.
Das Projekt wurde später übrigens von einem Solarenergieunternehmen übernommen, es flossen Fördermittel, das Unternehmen ging irgendwann pleite... ach, lassen wir das! Brandenburgs Steuereinnahmen sprudeln ja schließlich so reichlich, dass wir uns das locker leisten und gleich noch die ganze Uckermark vergolden können...
Aber es geht noch abseitiger: Der gleiche Wirtschaftsminister, der schon damals offensichtlich so gut mit Geld umgehen konnte, steht jetzt gerade als Angeklagter vor dem Landgericht Heidelberg. Dort wird ihm vorgeworfen, Freunde und Bekannte um fast 500 000 Euro betrogen zu haben. Der Angeklagte ist voll geständig...
Wer es nachlesen will, kann dies beim Tagesspiegel hier und hier tun.
Mir fehlen da tatsächlich einfach nur noch die Worte... Warten wir ab, ob er es schafft, den Ex-Justizminister noch zu toppen. Wir werden berichten...
Update: Der Ex-Minister wurde vom Landgericht Heidelberg wegen Betrugs in 20 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
In der losen Folge "Was wurde eigentlich aus...?" der ehemaligen Minister des Landes Brandenburg folgt heute Neues zum ehemaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß. Dieser hatte sich in seiner Zeit als Wirtschaftsminister dadurch hervorgetan, dass er sich privat von einem saudischen Scheich sponsern ließ, dessen Nachbaremirat rein zufällig gleichzeitig in Frankfurt/Oder eine Chipfabrik bauen wollte. Klingt eher nach James Bond als nach Brandenburg, oder...?
Nun, es kam, wie es kommen musste. Es flossen Fördergelder in den Bau der Chipfabrik, der angebliche Investor sprang ab oder existierte nie, man untersuchte die Verflechtungen näher, stieß auf den Privatkredit des Herrn Minister, und der trat dann irgendwann zurück. Kann man alles bei Wikipedia nachlesen.
Das Projekt wurde später übrigens von einem Solarenergieunternehmen übernommen, es flossen Fördermittel, das Unternehmen ging irgendwann pleite... ach, lassen wir das! Brandenburgs Steuereinnahmen sprudeln ja schließlich so reichlich, dass wir uns das locker leisten und gleich noch die ganze Uckermark vergolden können...
Aber es geht noch abseitiger: Der gleiche Wirtschaftsminister, der schon damals offensichtlich so gut mit Geld umgehen konnte, steht jetzt gerade als Angeklagter vor dem Landgericht Heidelberg. Dort wird ihm vorgeworfen, Freunde und Bekannte um fast 500 000 Euro betrogen zu haben. Der Angeklagte ist voll geständig...
Wer es nachlesen will, kann dies beim Tagesspiegel hier und hier tun.
Mir fehlen da tatsächlich einfach nur noch die Worte... Warten wir ab, ob er es schafft, den Ex-Justizminister noch zu toppen. Wir werden berichten...
Update: Der Ex-Minister wurde vom Landgericht Heidelberg wegen Betrugs in 20 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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